Ein nahezu identisch nachgebauter Kran, um Umstrukturierungskosten zu vermeiden
Statt einen standardmäßigen Coil-Manipulatorkran zu bestellen, beschloss Aleris, einen auf Maß identisch nachgebauten Kran zu bestellen. „Für uns war das die klügste Option“, sagt Vluymans. „Der Kran war perfekt in die Arbeitsabläufe in unserer Werkstatt integriert. Jeder Standard-Coilkran wäre sehr anders gewesen und hätte uns gezwungen, unsere Aktivitäten umzuorganisieren, was mit zusätzlichen Kosten verbunden gewesen wäre. Daher wollten wir, dass der neue Kran kompatible Abmessungen und exakt denselben Coilträgerbolzen und dieselbe Geometrie der Führerkabine aufweist. Dies hätte den zusätzlichen Vorteil, dass der alte Kran als Ersatz aufgehoben werden könnte.“
Zusatzfunktionen und geringeres Eigengewicht
„Natürlich musste der Kran mit moderner Frequenzregelung versehen werden, um eine geschmeidigere Bewegung zu erreichen“, fügt Vluymans hinzu. „Und insbesondere durfte das Eigengewicht des neuen Krans das des alten nicht überschreiten, da die Tragekonstruktion für eine höhere Belastung nicht stark genug war.“
Diese letztgenannte Anforderung war denn auch ausschlaggebend dafür, dass TCS den Zuschlag erhielt. „TCS schaffte es, einen Kran zu konzipieren, dessen Eigengewicht deutlich unter dem unseres alten Krans lag“, bestätigt Vluymans. „Außerdem schlugen sie vor, die offene Winde durch einen Standard-Hebezug von Demag zu ersetzen. Dank des cleveren Designs konnten sie Materialkosten sparen. Sie boten also definitiv die günstigste Lösung an. Darüber hinaus haben sie sehr effizient gearbeitet. Die Installation war in einer Woche erledigt, ohne dass wir unsere Arbeit unterbrechen mussten.“